Die Angst vor dem Kontrollverlust

Der Lock- down als letztes politisches Mittel in Friedenszeiten

In the face of the impending economic downturn (downturn is a euphemism), it should be said that in the face of a deep economic crisis that threatened to affect Germany, after Greece and Italy, the political class saw no way out to keep the people quiet while maintaining its power. The capitalist economy led to insurmountable contradictions between the owners of capital and the working population….

Angesichts des drohenden Wirtschaftsabschwungs (Abschwung ist schon ein schönfärberischer Ausdruck,) es müsste heißen angesichts einer tiefgehenden Wirtschaftskrise, die nach Griechenland und Italien auch Deutschland zu erfassen drohte, sah die politische Klasse keinen Ausweg mehr, um das Volk ruhig zu stellen und gleichzeitig ihre Macht zu bewahren. Das kapitalistische Wirtschaften führte zu unüberbrückbaren Gegensätzen zwischen Kapitalbesitzern und arbeitender Bevölkerung. Während der Deutsche Bank- Chef Ackermann sich als den eigentlichen “Leistungsträger” bezeichnete, mussten immer größere Teile von der Hand in den Mund leben und der untere Mittelstand musste härter arbeiten, um nicht ins Proletariat hinab zu fallen. In den ärmeren Ländern Europas wurden dem tertiären Sektor, wie dem Gesundheitswesen, die Mittel drastisch gekürzt. Deutschland führte den größten Niedriglohnsektor Europas ein, in Spanien betrug die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen groteske vierzig Prozent. Frankreich versuchte es mit einer neuen politischen Spitze, musste aber mit brutaler Gewalt gegen die Bewegung der Gelbwesten vorgehen, während die Le Pen- Anhänger auf ihre Chance warteten.

Die Produktionskapazitäten wurden voll ausgeschöpft, die Überproduktion nahm drastische Ausmaße an und die Deflation war nicht zu stoppen, obwohl die EZB ein Programm nach dem anderen auflegte. Die sogenannte Finanzkrise von 2008 war keineswegs überwunden, die politische Klasse stand vor den Trümmern ihrer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, der Abgrund wurde sichtbar. In dieser Situation die Kontrolle zu verlieren, ist der Albtraum der politischen Klasse. Es geht um ihre Existenzberechtigung.

Auf der Welle der Massenpanik zu reiten, war eine willkommene Chance , Führung zu demonstrieren und das Volk zu disziplinieren. Auch die Massenmedien ergriffen die Chance, den Regierungskurs bedingungslos zu unterstützen und damit ihre eigene Bedeutung wieder zu steigern, nachdem ihnen die digitale Konkurrenz erheblich zugesetzt hatte.

Völlig zynisch wurde das Volk in seinen Wohnungen eingesperrt; endlich konnten die lange vorbereitetn Pandemie- Pläne in die Tat umgesetzt werden. Die Regierung konnte und kann sich auf Zwangsneurotiker stützen, ein Waschzwang soll von den Neurotikern auf die normale Bevölkerung übertragen werden. Angstneurotiker und Hypochonder beherrschen das Feld. Sich mit Hygiene von Schuldkomplexen zu befreien, das gelingt nur kurzfristig und muss immer wiederholt werden.

Auf jeden Fall ist es eleganter das Volk zu psychiatrisieren, als das Militär oder die Nationalgarde gegen das Volk einzusetzen. Wenn es um die Klassenherrschaft geht, dürfen auch Rassismus und Antisemitismus Urständ feiern. Und völlig gleichgültig ist es dem politischem Apparat und den Medien, dass in der BRD durch die Zwangsmaßnahmen die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen und der Körperverletzungen um ca. 20 000 die Zahl der Vergewaltigungen um ca. 3000 und die Zahl des sexuellen Missbrauchs von Kindern um ca. 1270 zugenommen hat. (CIDM.online)

Der Krisenkapitalismus ist nur die wirtschaftliche Entsprechung der Herrschaftsverhältnisse. Dafür wird der größte Zivilationsbruch seit dem zweiten Weltkrieg in Kauf genommen, wenn nur die Herrschaft gesichert wird.

Siehe auch: achgut.com, Bericht zur Coronalage, “Der seltsame Professor”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert