Die Linke, damit sich etwas ändert

In order for something to change, the Left Party wants to participate in the government merry-go-round.

Damit sich etwas ändert, will die Linke am Regierungskarussell teilnehmen.

Etwas soll sich am Mindestlohn ändern, um auch am unteren Rand ein paar Stimmen zu ergattern. Es ist ja auch peinlich sich „links“ zu nennen, während die Funktionärsschicht aus dem Mittelstand stammt. Nur hat leider die SPD, die ein ähnliches Problem hat, auch die Forderung nach zwölf Euro Stundenlohn erhoben. Wer das nun ernst meint, das kann man raten, jedenfalls hatte die SPD lange genug Gelegenheit gehabt,  daran etwas zu ändern. Aber nachdem der hochseriöse und kein bisschen korrupte Scholz die Milliarden den Banken zugeschoben hat, wollte man auch die ärmere Klientel beeindrucken. Richtig durchsetzen will den Mindestlohn keine Partei. Das könnte die Mittelschicht verärgern. Aber vor den Wahlen muss man so tun als ob.

Und dann will die Linke für bezahlbare Wohnungen sorgen. Wie gut sie sich darum kümmert, das hat man in Berlin gesehen: erst haben sie die Wohnungen aus dem öffentlichen Eigentum an Kapitalgesellschaften verkauft, dann folgte die große Schau um den Mietendeckel. Das sorgte für eine gute Presse, aber war keine Hilfe für die Mieter.

Und den Lockdown will die Linke wie alle anderen; nur etwas ändern schon, hier und da etwas verschärfen, das kommt bei einigen Wählern gut an; und wenn der Mittelstand völlig in die Knie geht, Hauptsache,  es gibt  noch Amazon.

Und die  Maskenpflicht als Unterwerfungsritual, das passt der Linken besonders. Katja Kipping trat gleich mit zwei Masken übereinander im Bundestag auf. Niemand soll an ihrer Treue zum Regierungskurs zweifeln.

Deswegen wird auch  das Impfregime unterstützt. Ob damit in Europa schon einhundert oder zweihunderttausend Menschen umgebracht wurden, was kümmert es die Linke, die Sessel in der Regierung sind so nah. Aber auch hier möchten sie etwas ändern, sie wissen nur nicht genau was. Es könnte als Widerspenstigkeit ausgelegt werden, da hält man lieber den Mund.

Und Sarah Wagenknecht wird als Maskottchen in den Vordergrund geschoben, um nach der Wahl wieder entsorgt zu werden. Weil sie in der Corona- Krise herumeiert und sich nicht klar positioniert, ist sie eigentlich politisch heimatlos.  Wer 1933 etwas ändern wollte, traf sich 1934 im KZ mit den anderen, die den faschistischen Putsch nicht wahr haben wollten. Aber solange man in den Talk- Shows herum gereicht wird, ist man wohl blind für diese geschichtliche Lehre.

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