Vom Viruswahn zum Kriegstaumel

The political class is on hot coals. After the social catastrophe with a profound division and fear of society, the economic decline is now threatening to come to the fore. Russia’s warlike offensive comes at just the right time. Now that the narrative of the deadly virus is beginning to wear thin, the visible enemy is being built up….

Die politische Klasse sitzt auf heißen Kohlen. Nach der gesellschaftlichen Katastrophe mit einer tiefgreifenden Spaltung und Verängstigung der Gesellschaft droht nun der wirtschaftliche Niedergang ins Bewusstsein zu treten. Da kommt die kriegerische Offensive Russlands wie gerufen. Nachdem sich das Narrativ vom tödlichen Virus abzunutzen beginnt, wird jetzt der sichtbare Feind aufgebaut.

Die regierenden Corona- Parteien schicken sogar Kriegsgerät in die Ukraine und geben sich verwundert, wenn die russische Luftwaffe daraufhin westukrainische Flughäfen bombardiert. Und die sozialdemokratische Parteivorsitzende redet einer stärkeren Kriegsbeteiligung Deutschlands und der Nato das Wort. Ist das kollektives Irresein oder eiskalte Berechnung? Anscheinend wissen diese Leute keinen anderen Ausweg aus der Wirtschafts- und Gesellschaftskrise des Westens als mit einem Krieg auch noch den Rest des zivilisatorischen Umgangs zu zerstören.

Der große Beifall der Abgeordneten bei der Verkündung der Kriegskredite in Höhe von einhundert Milliarden bezeugt, wie kollektives Irresein vom Viruswahn zum Kriegstaumel umlenkbar ist. Jetzt kann man besser verstehen, wie 1914 große Massen mit Begeisterung in einen angeblich sechswöchigen Feldzug aufbrachen und wie Göbbels auf seine rhetorische Frage: „Wollt Ihr den totalen Krieg?“ große Zustimmung erhielt.

7 Replies to “Vom Viruswahn zum Kriegstaumel”

  1. “Stell dir vor, es ist Corona-Krise, und das Virus spielt nicht mehr mit! Da die Omikron-Variante offenbar ungeeignet ist, um die von den Eliten erwünschte Panik in der gewünschten Weise aufrecht zu erhalten, kommt der Krieg zwischen der Ukraine und Russland gerade recht, um der gepeinigten Bevölkerung in vielen Ländern der Erde keine Atempause zu gönnen. Andauernd wird sie in einem Schockzustand gehalten, um eine breite Zustimmung zu Ausnahmemaßnahmen zu erzwingen. Der Freistaat Bayern nutzt die Ukraine-Krise schon jetzt zur Verlängerung des wegen Corona ausgerufenen Notstands. Unterdessen tut die West-Allianz alles, um den Krieg weiter anzuheizen und investiert ihre Energie deshalb in Waffen, anstatt in diplomatische Bemühungen. Die brennende Frage dieser Tage ist: Wie weit wird sich die Eskalationsspirale drehen? Zwar wäre ein großer Atomkrieg wohl selbst den globalen Strippenziehern zu heiß, doch können wir davon ausgehen, dass sie buchstäblich über Leichen gehen würden, um ihre Pläne zur großen Umgestaltung voranzutreiben.”

    https://www.rubikon.news/artikel/der-krisen-marathon

  2. “Heute, fast zwei Jahre mit oder an Corona verzweifelnd, schaue ich täglich ratlos auf den politischen Scherbenhaufen. Vieles ist ins Wanken geraten. Alte Freundschaften, das Vertrauen in eine funktionierende Zivilgesellschaft und der Glaube an den gesunden Menschenverstand. So kann es nicht weitergehen und so wird es nicht weitergehen. Die Befürchtung, dass sich das politische System, wie wir es kennen, im Auflösungsprozess befindet, macht mich nervös und hoffnungsvoll zugleich. ”

    https://www.rubikon.news/artikel/freiheit-ist-sklaverei

  3. https://www.rubikon.news/artikel/gebrull-und-offenbarung-2

    “Wenn ich Israel beziehungsweise israelische oder jüdische Instanzen als Referenz anführe, so geschieht dies durchaus im Bewusstsein, dass Urteile, Wertungen, Einschätzungen auch von dieser Seite keinen Absolutheitsanspruch haben. Einstufungen als „antisemitisch“ sind oft politisch motiviert und werden gerade in Deutschland zur Diffamierung politischer Gegner missbraucht.

    Für den, der nun die Tatsache mit in den Fokus nimmt, dass in Deutschland eine Geninjektion unter Zwang den Menschen zugefügt wird, eine Injektion, deren Folgen niemand kennt, wozu aber deutliche besorgniserregende Indizien längst gegeben sind, wer also begreift, dass gesellschaftliche beziehungsweise politische Mächte hier in Deutschland die mögliche Vernichtung biologischen beziehungsweise menschlichen Lebens zumindest potenziell fahrlässig in Kauf nehmen, für den sind konzeptuelle Verbindungen zu einer Depopulation, die aus einem ausufernden Ukrainekonflikt hervorgehen könnte, allerdings nicht mehr so exotisch.
    Es braucht Linien, die zur Eugenik führen. Zur Optimierung der Menschheit. Und die Depopulation ganzer Landschaften, sei es über Injektionen, sei es über andere biochemische Maßnahmen, sei es über Waffensysteme, sei es in Kombination dieser Mittel, führt zur Eugenik, so oder so. Denn die, die es wert sind, nicht „depopuliert“ zu werden, die, die keine Optimierung brauchen, die sitzen in Bunkern. Tauschen möchte ich nicht. “

  4. Liebe Leserinnen und Leser

    Ukraine-Krieg und Corona-Pandemie: Die Parallelen in der Berichterstattung über beide Ereignisse sind frappant. Auf den totalitären und totalitaristischen Charakter beider Diskurse habe ich bereits hingewiesen.

    Heute möchte ich eine weitere Gemeinsamkeit ansprechen: Die sorgfältige und stichhaltige Auseinandersetzung fand und findet zweifellos auf der corona-kritischen Seite statt. Und bei den Analysen zum Ukraine-Krieg macht die NATO-kritische Seite eindeutig die bessere Figur.

    Geistreiche und differenzierte Beiträge scheinen vor allem von denen zu kommen, die zumindest ein bisschen versuchen, Putins Vorgehen zu verstehen. Vielleicht ist das kein Zufall.

    Ein Zusammenhang zwischen Denken und Verstehen lässt sich nun wirklich nicht von der Hand weisen. Und nein, verstehen heisst nicht rechtfertigen. Um es mit dem französischen Philosophen Edgar Morin auszudrücken: «Es ist eine weitverbreitete intellektuelle Schwäche, eine Erklärung als Rechtfertigung zu betrachten.»

    Verstehen kann einfach nur bedeuten, dass man den Sinn von Worten, die irgendwo geschrieben stehen oder aus dem Mund eines Politikers kommen, nachvollzieht und begreift. Ken Jebsen hat kürzlich in seiner starken Bautzener Rede die Messlatte noch niedriger angesetzt: «Ich bin ein Putin-Versteher. Weil Putin spricht deutsch. Und zwar besser als unsere Aussenministerin.»

    Natürlich «versteht» ein jeder so viel, wie seine Verstandesfähigkeit zulässt, jeder auf seine Weise. Folgendermassen versteht es der Mainstream: Der russische Machthaber ist urplötzlich durchgedreht, vermutlich wegen Hirn-Covid, gefällt sich neuerdings in der Rolle des neuen Hitler und hat sich spontan zum Ziel gesetzt, die ganze Welt in den Abgrund zu reissen. – Mag ja sein. Aber gibt es nicht auch noch so etwas wie historische Hintergründe?

    Ein Schweizer Uni-Professor für Strategische Studien wagt die geschichtliche Perspektive, aber auch sein Ansatz ist eher hysterisch als historisch: Putins Vorgehen sei «geprägt durch die krankhafte Vorstellung, Kiew gehöre ins russische Imperium». Seine Kriegführung habe «offenbar als Hauptziel die Zerstörung der Ukraine».

    Sorgfältiger und plausibler erscheint mir da die Analyse des ehemaligen Schweizer Geheimdienstlers und Obersts Jacques Baud. Baud war in der NATO und der UNO tätig und hat eine sehr ausführliche Einschätzung über die militärische Lage in der Ukraine vorgelegt. Wohl kein Troll oder Spinner, und sicher nicht auf den Kopf gefallen. Er eruiert die Ursache der russischen Invasion allerdings nicht in den persönlichen psychischen Problemen Putins.

    Wenn man die Vorgeschichte besser kennt, erscheinen manche Unglücke – nun ja, immer noch sehr schlimm, aber zumindest weniger zufällig und irrational, gleichzeitig komplexer und facettenreicher. Wieviel Verständnis geopolitischer Probleme man bei seinen Mitbürgern sollte voraussetzen dürfen, darüber liesse sich natürlich trefflich streiten. Aber den Einwand von Caitlin Johnstone gebe ich gerne weiter:

    «Es ist nicht in Ordnung, im Jahr 2022 ein Erwachsener zu sein und zu glauben, ernsthafte militärische Konflikte beständen aus den Guten, die die Bösen bekämpfen wie in einem Zeichentrickfilm für Kinder.

    Es ist nicht in Ordnung, im Jahr 2022 ein Erwachsener zu sein und zu glauben, ein Krieg werde ausgefochten zwischen einem bösen Monstrum, das mit Hitler gleichzusetzen ist, und einem tugendhaften, sexy Comedian von überragender Tapferkeit und Weisheit.»

    Das sollte nun meines Erachtens jeder verstehen wie nachvollziehen können.

    Herzliche Grüsse

    Christian S. Rodriguez

    cs@corona-transition.org

  5. “Man sollte daher, mit Blick auf die ARD-tagesschau und ZDF-heute von Staatspropaganda sprechen und die dort Beschäftigten nicht mehr irrtümlich als Journalisten bezeichnen, denn das sind sie nicht. Dazu fehlt ihnen das moralische Rüstzeug und die Kompetenz. Sie sind einfache Propagandisten, die sich an ihren Staat verkauft haben und durchreichen, was man ihnen an Inszenierung durchzureichen gibt.”

    https://sciencefiles.org/2022/04/11/die-metamorphose-vom-komiker-zur-lichtgestalt-wolodymyr-selenskij-in-der-propaganda-des-staatsfunks/

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