Friedensnobelpreis für Trump

Das wäre doch eine gute Sache, ihm am Tag der Vereidigung, 20. Januar, den Preis zu verleihen.  Man würde ihn gleich einbinden und seine Männerfreundschaft mit Putin bestärken. Die jetzt folgenden Rüstungsanstrengungen werden den Weltfrieden sicherer machen und auch der innere Frieden wird durch die Einbindung der harten Anhängerschaft, der Tea- party und des Ku- Klux- Klan, gestärkt. Zur Befriedung wird auch beitragen, dass die Kohlegewinnung in Pennsylvania vorangetrieben und die Stahlproduktion in Ohio wieder  angefahren wird.

Und die Steuersenkungsprogramme für die Großindustrie, die ihren Verwaltungssitz noch nicht nach Irland verlegen konnten, werden  eine Wirtschaftskonjunktur ohnegleichen hervorrufen und die Profite werden dann auf die unteren Schichten der Bevölkerung herabsickern (“trickle down”). Denn von Wirtschaft versteht ein Mann, der sechs Insolvenzen überstanden hat, etwas. Wenn es  in den letzten zwanzig Jahren nicht geklappt hat und die Reallöhne gesunken sind, so lag das nur daran, dass die Demokraten die Steuern nicht stark genug gesenkt haben.

Diese guten Absichten machen Trump zu einem wohlverdienten Preisträger.

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