Wozu braucht man diesen Bundespräsidenten?

Jetzt wäre es längst an der Zeit gewesen klare Worte zur Flüchtlingskrise zu sprechen und die Pflicht der Westeuropäer zur Aufnahme und zur Versorgung der Flüchtlinge heraus zu stellen. Aber Gauck schweigt. Von Dunkeldeutschland zu reden ist Verdunkelung, wenn nicht Gelaber. Stattdessen müsste der Präsident den Deutschen ins Gewissen reden. Dazu fehlt ihm die Statur. Er fürchtet, dass ihn die Springerpresse so jagt wie Wulf, der es immerhin fertig brachte, festzustellen, dass der Islam zu Deutschland gehört. Gauck verteidigt lieber den Einsatz deutscher Soldaten im Ausland oder wie ein Vorgänger den Einsatz der Marine auf den Seewegen der deutschen Handelsschifffahrt. Dann doch lieber ein so konservativer Knochen wie Weizäcker, der gültig erklärte, dass Deutschland durch die Alliierten befreit wurde. Einen kleinmütigen, auf seine Wiederwahl schielenden Präsidenten brauchen wir jetzt nicht. Daher wäre nur eine Amtsperiode für einen Präsidenten besser.

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