Wissenschaft im Griff der Macht

The PCR test for Sars- Cov-2 does not indicate an infection. The test also says nothing about a disease. Even with uniform standards, the test would not provide useful information.Covid-19 disease cannot be distinguished from influenza: There are no specific symptoms and no specific treatment. The disease is treated in the same way as influenza has always been treated….

Der PCR- Test für Sars- Cov-2 sagt nichts über eine Infektion aus.

Der Test sagt auch nichts über eine Krankheit aus.

Auch bei einheitlichen Standards würde der Test keine brauchbaren Angaben machen.

Die Covid-19- Erkrankung lässt sich nicht von einer Grippe unterscheiden: Es gibt keine spezifischen Symptome und keine spezifische Behandlung.

Die Erkrankung wird so behandelt, wie bisher immer eine Grippe behandelt wurde.

Die Chronizität ist eine Erfindung der Medien. Schon immer hat es in seltenen Fällen Langzeitfolgen der Grippe gegeben.

Der PCR- Test ist aufgrund seiner Unspezifität zum Auffinden des Virus ungeeignet.

Sars-Cov-2- ist inzwischen mutiert und hat seine krankmachende Wirkung längst weitgehend verloren.

Patienten in Krankenhäusern, die unter einer virusbedingten Lungenentzündung leiden, gibt es zur Zeit ebenso wie in den Vorjahren.

Nach wie vor haben wir in Deutschland eine sogenannte Untersterblichkeit.

Die täglich gemeldeten sogenannten Neuinfektionen sind ein reines Machtinstrument. Mit wirklichen Infektionen haben sie nichts zu tun.

Wenn jetzt wieder wie im Frühjahr über viertausend Ärzte und Krankenschwestern in die Kurzarbeit geschickt werden, führt das mit Sicherheit zu einer Überlastung des Gesundheitssystems.

Dr. Wodarg kennt schon das Geschachere der Macht und weiß, dass ein Galilei unerwünscht ist, wenn die Macht sich der Wissenschaft bemächtigt. Dann wenden sich alle bisherigen Freunde ab und huldigen der Macht.

Währenddessen gerät Prof. Bhakdi zunehmend in die Rolle von Giordano Bruno. Dass vierzigtausend Wissenschaftler, welche die Corona- Maßnahmern ablehnen, für die Regierung ein Nichts sind, will er nicht akzepzieren. Wissenschaft als Werkzeug der Mächtigen, dieser Frevel ist einem Wissenschafter wie Prof. Bhakdi zutiefst zuwider

https://www.rubikon.news/artikel/die-wiederholungstater

https://www.rubikon.news/artikel/abschied-von-der-wissenschaft

4 Replies to “Wissenschaft im Griff der Macht”

    1. Galileo Galilei vertrat mit Kopernikus die Auffassung, dass sich die Erde um die Sonne dreht und schuf um die Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts das heliozentrische Weltbild. Mehrfach wurde er dafür angeklagt und sollte widerrufen.
      Der Mönch Giordano Bruno entwickelte das Weltbild weiter und wurde als Bedrohung der geistlichen und weltlichen Herrschaft empfunden; er widerrief nicht und wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
      Wenn die Erkenntnisse der Wissenschaft den Mächtigen widersprechen, werden sie unterdrückt, das war schon vor 500 Jahren so.
      Es heißt zwar, dass Geschichte sich nicht wiederholt, aber auch, dass die Wiederholung der Tragödie zur Farce wird.

  1. Prof.Dr. Michael Esfeld
    Professeur ordinaire de philosophie des sciences Université de Lausanne, CH-1015 Lausanne
    Mitglied der Leopoldina
    -mail: michael.esfeld@unil.c
    An den Präsidentender LeopoldinaLausanne, 8. Dezember 2020
    Sehr geehrter Herr Kollege Haug,
    Mit Bestürzung habe ich die heute veröffentlichte Stellungnahme der Leopoldina zur Kenntnis genommen, in der es heißt:„Trotz Aussicht auf einen baldigen Beginn der Impfkampagne ist es aus wissenschaftlicher Sicht unbedingt notwendig, die weiterhin deutlich zu hohe Anzahl an Neuinfektionen durch einen harten Lockdown schnell und drastisch zu verringern.“Diese Stellungnahme verletzt diePrinzipien wissenschaftlicher und ethischer Redlichkeit, auf denen eine Akademie wie die Leopoldina basiert. Es gibt in Bezug auf den Umgang mit der Ausbreitung des Coronavirus keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die bestimmte politische Handlungsempfehlungen wie die eines Lockdowns rechtfertigen. Wir haben es mit der üblichen Situation einer wissenschaftlichen Kontroverse zu tun, in der verschiedene Standpunkte mit Gründen vertreten werden:•Innerhalb des engeren Kreises der Experten von Virologie und Epidemiologie ist die Strategie zum Umgang mit der Ausbreitung des Coronavirus umstritten. Der Seite von Virologen und Epidemiologen, die scharfe politische Maßnahmen fordern, steht eine andere Seite von Virologen und Epidemiologen gegenüber, die mit Gründen einen nur auf die Risikogruppen fokussierten Schutz empfehlen, ausgedrückt zum Beispiel in der von führenden Medizinern verfassten Great Barrington Declaration.•Im weiteren Kreis der Wissenschaftler ist höchst umstritten, ob der Nutzen scharfer politischer Maßnahmen wie ein Lockdown die dadurch verursachten Schäden aufwiegt –und zwar Schädenan zukünftigen Lebensjahren, die in Deutschland und anderen entwickelten Länderninfolge eines Lockdownverloren gehen, Todesfälle durch einen erneuten Anstieg der Armut in den Entwicklungsländern usw.Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien, gemäß denen die verlorenen Lebensjahren den maximal erreichbaren Nutzen geretteter Lebensjahre um ein Vielfaches übersteigen werden.•Ethisch gibt es insbesondere in der auf Immanuel Kant zurückgehenden Tradition Gründe, grundlegende Freiheitsrechte und die Würde des Menschen auch in der gegenwärtigen Situation für unantastbar zu halten. Zur Würde des Menschen gehört dabei insbesondere die Freiheit, selbst entscheiden zu dürfen, was die jeweilige Person als ein für sie würdiges Leben erachtet und welche Risiken sie für diesen Lebensinhalt einzugehen bereit ist in der Gestaltung ihrer sozialen Kontakte.In einer solchen Situation wissenschaftlicher und ethischer Kontroverse sollte die Leopoldina ihre Autorität nicht dazu verwenden, einseitige Stellungnahmen zu verfassen, die vorgeben, eine bestimmte politische Position wissenschaftlich zu untermauern.
    Ich möchte Sie daher höflichst bitten, die entsprechende Stellungnahme umgehend als Stellungnahme der Leopoldina zurückzuziehen.
    Hochachtungsvoll
    Prof. Dr. Michael Esfeld
    Lehrstuhl Wissenschaftsphilosophie
    Universität Lausanne
    Mitglied der Leopoldina seit 2010

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