Hochwasserhilfe oder Zynismus der Regierung

What is the fate of the flood victims worth to the government? In any case, the political competition is always more important to it….

Was ist  der Regierung das Schicksal der Opfer der Hochwasserkatastrophe wert? Jedenfalls ist ihr die politische Konkurrenz allemal wichtiger.

Als Laschet und Dreyer erfahren hatten, dass Querdenker und sogenannte Corona- Leugner für die Hochwasseropfer Spenden sammelten und sogar vor Ort Hand anlegten, hatten sie nichts Besseres zu  tun, als Polizei zu schicken, um Demonstrationen von Regierungsgegnern zu verhindern. Die Polizei sah aber nur Menschen in Arbeitskleidung, die Schutt wegräumten und Lebensmittel verteilten. Noch bevor der Polizei Schaufeln in die Hand gedrückt werden konnten, war sie wieder verschwunden. Andere, die mit schwerem Räumgerät anrückten, wurden an der Weiterfahrt gehindert. Ihnen wurde auf Anweisung der Landesregierung gesagt, dass die zentrale Koordinierungsstelle der Selbsthilfe aufgelöst worden sei. Sie existierte aber weiter und benötigte dringend das Räumgerät und Helfer. Auf Umwegen wurden die Bagger usw. doch noch heran geschafft. Sie wurden dringend erwartet. Das von den Politikern gestreute Gerücht von der Auflösung der Koordinierungsstelle wurde über die digitalen Verbindungen schnell widerlegt.

Ein Team der Selbsthilfe, das von der Elterninitiative „Eltern stehen auf“ unterstützt wurde, und mit Psychologen und anderen Fachkräften die Kinder betreute, war nach örtlicher Absprache in einer Schule untergebracht. Auf Anweisung der Landesregierung musste sie die Schule verlassen und in Zelten kampieren.

Auf dem Nürburgring warteten dreihundert Feuerwehrleute und mehrere Hundestaffeln tagelang auf ihren Einsatz. Sie wurden zwar dringend gebraucht, aber ihre politische Zuverlässigkeit war nicht überprüft. Hunderte Dixie- Klos konnten nicht an Ort und Stelle gebracht werden, weil die Regierung den Transport untersagte, weil die Finanzierung von den Spenden der Regierungsgegner organisiert worden war.

Nur unter Missachtung behördlicher Anweisungen und mit äußerstem Einsatz könnten die örtlichen Einsatzkräfte zusammen mit den Helfern Leichen bergen, Schutt beiseite räumen, Straßen befahrbar machen und Trinkwasser bereit stellen.

Währen die staatliche Hilfe gar nicht ankam oder sehr verzögert, präsentierte das Fernsehen Politiker in Gummistiefeln. Das hatte schon beim Hochwasser der Oder gewirkt und Schröder einen Vorsprung vor Stoiber verschafft. Gern hätte sich die bayrische Pappnase in den Vordergrund gedrängt, aber diesmal haben die Medien Merkel, Laschet und Dreyer vorgeschoben. Und Scholz durfte von Millionenbeträgen reden, aber Soforthilfe wurde erschwert, die Helfer diffamiert. Das werden die Anwohner nicht vergessen.

Wer jetzt noch geglaubt hat, dass diese Regierung nicht bereit ist, alle ihr zur Verfügung stehenden Repressalien anzuwenden, der wird eines Besseren belehrt.

3 Replies to “Hochwasserhilfe oder Zynismus der Regierung”

  1. Ich erlebte Folgendes: Als der Starkregen hier in Dortmund die Straße meiner Schwester überflutet hatte und das Wasser schon in die Häuser eindrang, versuchten sie und Nachbarn die 112 zu erreichen. Ohne Erfolg! Ich probierte es dann auch mit dem gleichen Ergebnis. Nun könnte man sagen , ja die Feuerwehr war halt überlastet und darum kein Durchkommen. Aber dem war nicht so. Das erste Blaulicht war erst nach fast 1 Stunde zu hören….so lange hat man die Situtation erstmal schlimmer werden lassen, ohne Hilfe zu leisten. Hat dies die Feuerwehr verschuldet? Da unsere Notrufnetze nun zwangsdigitalisiert sind, ist Sabotage ja ein Kinderspiel. Und dann noch die Hotline Nummern der Stadt Hagen….keine der 3 Nummern war aktiv. 2 Tage habe ich versucht dort jemand zu erreichen. Besetzt war nie. Als ich die Stadtverwaltung anrief, wusste die freundliche junge Dame NICHTS. Wirklich schnell vor Ort waren die britischen Medien, die sogar schon wussten, was die Regierung wusste. Grandios.

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