Merkels Relotius schwafelt von der zweiten Welle

The Chancellor gets the experts who fit her political line. The media had done good preparatory work with a barrage of horror reports. First and foremost the fee-financed state broadcasters. And these stations are still standing behind her, blanking out everything that does not fit in with her political line. The people are still submitting and the resistance only shows itself indirectly.

Die Kanzlerin holt sich die Fachleute, die zu ihrer politischen Linie passen. Gute Vorarbeit hatten die Medien mit einem Trommelfeuer von Schreckensmeldungen geleistet. Allen voran die gebührenfinanzierten Staatssender. Und noch stehen diese Sender hinter ihr und blenden alles aus, das nicht zur Linie passt. Noch unterwirft sich das Volk und der Widerstand zeigt sich nur indirekt.

Weiter breitet der NDR dem Hochstapler aus der Charité den roten Teppich aus und die von der Regierung unterhaltene deutsche Forschungsgemeinschaft verleiht dem Professor einen Preis für Kommunikation. Wo ist der Unterschied zu dem Betrüger Relotius?

Nachdem die Regierungspolitik die deutsche und auch europäische Ökonomie an den Rand des Abgrundes geführt hat, lässt die Corona- Krise jetzt die ersten Betriebe den Abgrund hinab stürzen. Das zu ertragen erfordert Disziplin und Unterwerfung. Daher schwafelt der Hochstapler, der wissen müsste, dass er nichts von Epidemiologie versteht, zwar nicht mehr von Millionen Toten, die in Deutschland bevor stehen würden, aber beschwört eine „zweite Welle“. Ohne Hemmungen benutzt er wissenschaftliches Vokabular und das ärztliche Prestige, um vor einer Lockerung des Lock- down oder gar seiner Abschaffung zu warnen.

Und die Kanzlerin wischt den Rat der Fachleute beiseite, die Medien hat sie ja auf ihrer Seite, spielt sich als fürsorgende Regierungschefin auf und belohnt subalterne Virologen mit Zuwendungen in Höhe von hunderten Millionen Euros. Vollkommen stur hält sie an der Mär vom Impfstoff fest, solange soll die Zwangsjacke noch getragen werden.

Über Nacht werden die zaghaften Versuche für eine Grundrente für eine geringe Zahl von Berechtigten abgeschafft, wird die 60- Stunden- Woche erlaubt und große Teile der Bevölkerung müssen um ihren Lohn bangen; die Klimakrise gerät in den Hintergrund und die Regierung hat (endlich!) wieder die Initiative.

Und Scholz spricht von „neuer Normalität“. Dieses Schlagwort, das die soziale Deklassierung verbergen soll, ist so durchsichtig wie lächerlich. Ein passenderer Begriff wäre ein sozialfaschistischer Coup, der sich anbahnt.