Das hässliche Gesicht des Kapitalismus

11.11.2016

Wen sollte die Trump- Bewegung denn sonst hervorbringen als  einen so üblen Kandidaten?

Als Sprachrohr der rechtsreaktionären Strömung der Republikaner und der Tea- Party konnte sich die Trump- Gruppe an die Spitze setzen und  besetzt das weiße Haus.

Die Massenerschießungen der schwarzen Bevölkerung (über 1000 jedes Jahr) wird weiter gehen. Die USA selbst sind die größte Steueroase, das wird so bleiben. Die Gesundheitsversorgung der armen Bevölkerung kostet Geld, das muss begrenzt werden. Umweltschutz behindert die Wirtschaft, ist also nicht zu verantworten. Und die arme weiße Bevölkerung, ganz zu schweigen von Schwarzen und Latinos, die schon in den letzten zwanig Jahren keine Fortschritte, sondern einen Einkommensrückgang zu verzeichnen hatte, wird die Kosten tragen müssen.

Unter den Folgen der Bush- Regierung und des Irak- Krieges leidet die Welt noch heute und daß die Aggressivität der  Trump- Gang  geringer sein wird, ist nicht vorstellbar.

Jetzt wird deutlich, dass die Finanzkrise tatsächlich eine Gesellschaftskrise ist. Großen Teilen der Bevölkerung wird klar,  dass die Versprechen des liberalen Rechtsstaates nicht bei ihnen ankommen, dass sich an ihrer Klassenlage nichts ändert. Hat nicht die Weltwirtschaftskrise von 1929 den Nationalsozialismus hervorgebracht?

So bäumt sich die kapitalistische Gesellschafts auf und bringt den Populismus dieses Jahrhunderts hervor. Der kleine Mann scheint jetzt wieder eine Vertretung zu haben, die ihm die Sozialdemokratie entzogen hat. Ein neues Gesellschatsmodell aber ist auch in Umrissen noch nicht sichtbar.

 

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