Hofberichterstattung der SZ

Zu Schäuble bringt die SZ einen ganzseitigen Artikel prominent auf Seite drei: Schäuble würde ja auch gern Opern besuchen oder Stücke schreiben. Aber die Verantwortung… In diesem Tenor eine ganze Seite. Er wird auch noch mit dem dummen Spruch zitiert, dass „die Griechen“ über ihre Verhältnisse gelebt hätten und jetzt dafür zahlen müssten. Bei Schäuble ist das seriöse Berichterstattung, bei Varoufakis ist es eitles Geschwätz. Wieviel Naivität oder Dummheit unterstellt die SZ denn ihren Lesen? Gern möchten diese Kister- Journalisten den Mainstream anführen oder in ihm mitschwimmen. Da lässt man sich die Gelegenheit, einen Scharping- Effekt zu produzieren nicht entgehen.  Schließlich hat die SZ- Redaktion zur Wirtschaftskrise nichts, aber auch garnichts zu bieten.  Argumente auf Söder- Niveau, mehr kommt nicht. Die überaus peinliche Verweigerung einer Wiedergutmachung der Nazi- Gräuel wird totgeschwiegen. Die in Unschuld gewaschenen Hände holt man sich lieber durch  Lieferung von Rüstungsgütern nach Israel.

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