Streik der Lokführer
Die Lokführer sind stark genug, um die Öffentlichkeit durch einen Streik wachzurütteln.
- Sie merken, wie der Wert des Geldes schwindet.
- Sie fühlen wie der Gürtel enger geschnallt werden muss.
- Sie sind ohne Verständnis dafür, wie der öffentliche Verkehr ständig eingeschränkt wird und nur noch ein Mindestmaß an Schienenverkehr möglich ist.
- Sie haben bemerkt, wie das Verkehrsministerium zu einer Niederlassung der Autokonzerne geworden ist.
- Sie beobachten die Maßnahmen der Regierung zur Disziplinierung der Gesellschaft und wissen, dass die Kosten der Corona- Krise auf den Schultern der unteren Schichten abgeladen werden. Die explodierenden Gewinne der Digitalkonzerne und Hedge- Fonds dagegen sind ihnen nicht verborgen geblieben.
Die Erstickung des kulturellen Lebens, der Maskenzwang, der Impfterror und die Lockdowns haben zu einer großen Wut geführt, die besonders im Osten Deutschlands Bahn bricht. Dort hat die jetzt noch lebende Generation schon eine Diktatur abgeschüttelt, sie ist hochalarmiert durch den Verfassungsputsch der Berliner Regierung. Dass sich die BRD- Regierung einmal der Honecker- Diktatur annähern würde, um sie an Schikanen und Repression zu überholen, das haben die Wenigsten für möglich gehalten.
Aufmerksam verfolgen die Lokführer die Versuche der Leitmedien, die Gewerkschaftsbewegung zu spalten und die Öffentlichkeit gegen die Streikenden aufzuwiegeln. Aber das kennen sie schon aus den Zeiten der DDR, als die gelenkte Presse immer nur die Regierungsmeinung wiedergab, bis sie schließlich niemand mehr lesen wollte.
Auf diesem Wege befinden sich jetzt die Leitmedien. Selbstverständlich verschweigen sie, dass sie mit vielen hundert Millionen Euro aus Staatsmitteln subventioniert werden müssen, um noch weiter erscheinen zu können. Daher berichten sie folgsam über jede neue Variante des Corona- Virus und erfinden immer neue Geschichten über die angebliche Gefährlichkeit, um nach der Wahl, wenn die Regierung die Schlinge wieder enger zieht, die Schuld auf das Virus schieben zu können.
Im Westen schaffen es die Gewerkschaften noch ihre Truppen ruhig zu halten. Durch befristete Verträge und die nachdrängenden Arbeitslosen, wird die Masse nieder gedrückt; das Geld hat noch einen gewissen Wert.
Aber die Arbeiterklasse ist ohne politische Führung, die einstige Arbeiterpartei SPD hat sich von ihrer Klientel vollkommen verabschiedet und wenn eine Parteiführerin das nicht verstehen will, wird sie schnell ausgewechselt und erhält einen Versorgungsposten. Da ist ein Scholz schon verlässlicher: er hat es verstanden, der vermögenden Klientel über Cum- Ex Milliarden zuzuwenden, die in der Schweiz oder in anderen Steuerparadiesen verbraucht werden.
So kommt die SPD bei den Wählern immer noch auf einen Anteil von fünfzehn Prozent; aber die Grünen stehen bereit, um der CDU und den vermögenden Schichten die günstigen Gesetze zu ermöglichen. Dafür dürfen sie dann auf den Regierungssesseln Platz nehmen. Für die SPD bleibt der Katzentisch.
Train drivers strike
The train drivers are strong enough to wake up the public through a strike.
They feel how the value of money is dwindling. They feel how the belt has to be tightened. They are without understanding how public transport is constantly being cut back and only a minimum of rail transport is possible. They have noticed how the Ministry of Transport has become a branch of the car companies. They observe the government’s measures to discipline society and know that the costs of the Corona crisis are being dumped on the shoulders of the lower classes. The exploding profits of digital corporations and hedge funds, on the other hand, have not escaped their notice.
The stifling of cultural life, the compulsion to wear masks, the vaccination terror and the lockdowns have led to a great rage, which is breaking out especially in East Germany. There, the generation still alive has already shaken off a dictatorship and is highly alarmed by the constitutional coup of the Berlin government. Few would have thought it possible that the FRG government would one day come close to the Honecker dictatorship and overtake it in terms of harassment and repression.
The train drivers are closely following the attempts of the leading media to divide the trade union movement and to stir up the public against the strikers. But they already know this from the times of the GDR, when the controlled press always only reflected the government’s opinion, until finally nobody wanted to read it anymore.
The leading media are now on this path. Of course, they conceal the fact that they have to be subsidised with many hundreds of millions of euros from state funds in order to be able to continue appearing. Therefore, they obediently report on every new variant of the Corona virus and keep inventing new stories about its alleged danger so that after the election, when the government tightens the noose again, they can blame it on the virus.
In the West, the unions still manage to keep their troops quiet. With fixed-term contracts and the unemployed pushing in, the masses are held down; the money still has some value.
But the working class is without political leadership, the former workers‘ party SPD has completely abandoned its clientele and if a party leader doesn’t want to understand that, she is quickly replaced and given a supply post. Scholz is more reliable: he has understood how to give billions to the wealthy clientele via Cum- Ex, which are spent in Switzerland or other tax havens.
Thus, the SPD still has a fifteen percent share of the electorate; but the Greens stand ready to give the CDU and the wealthy classes the favourable laws. In return, they will be allowed to sit in the government chairs. For the SPD, the cat’s table remains.