Wir brauchen mehr junge Menschen, die sich zu Sophie Scholl bekennen

Lange konnte unsere Jugend den Wohlstand genießen, den meisten standen alle Bildungswege offen. Es schien so etwas wie soziale Durchlässigkeit zu geben. Wer aber in einer wohlhabenden Familie geboren wurde, hatte größere Chancen auch in diesen Verhältnissen zu bleiben und aufzusteigen. Viele Sprösslinge der Mittelschicht konnten sich sogar nach Abschluss der Schulbildung eine Weltreise, ein Sabbatjahr oder ein soziales Jahr leisten. Die Karriere in der Klasse, in die man geboren wurde, schien gesichert. Viele Berufswege standen offen. Dass dies ein Privileg und bei proletarischer Herkunft nicht möglich war, wurde nicht wahrgenommen.

Der soziale Drang, der noch vor Aufnahme der anstrengenden Berufstätigkeit besteht, konnte von einer gewissen intellektuellen Schicht auf die Klimarettung gelenkt werden. Viel Anstrengung verwendete die tonangebende mediale Kaste, um die Diskussion um die Naturzerstörung so zu lenken, dass sie an der Spitze der Bewegung bleiben konnte, ihre beherrschende Rolle nicht verlor. Keinesfalls durfte das System unseres Wirtschaftens angetastet werden. So verpuffte alle soziale Energie, die Bundesregierung konnte sich als Kämpfer für die Klimarettung stilisieren und ein hervorragendes Thema war gefunden, um von der Depravation der unteren gesellschaftlichen Schichten abzulenken. Die gesellschaftlichen Verhältnisse sollen so bleiben, der Wohlstand soll wachsen, jedenfalls sollen die Privilegien der oberen Mittelschicht nicht angetastet werden. Die Menschen sollen bis zum siebzigsten Lebensjahr arbeiten und mit einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit soll Schluss sein.

Das ist das Programm, das die mediale Kaste, an vorderster Front Spiegel, FAZ und Süddeutsche, im Kopf hat.   Dafür framen sie junge Frauen, die sich auf Sophie Scholl berufen und schieben andere in den Vordergrund, die brav ihre Sprüche vor den Kameras zum Besten geben.

So kann der faschistische Putsch der  politischen Kaste ungehindert über die Bühne gehen, die Menschen müssen maskiert wie beim Karneval herum laufen und es wird ihnen noch als Solidarität verkauft. Kein Wort wird über die genetischen Experimente verloren, deren Opfer schon in die Hunderttausende geht. Der Rassismus der Oberklasse wird als Wissenschaft dargestellt und wirkliche Wissenschaft wird nieder gemacht.

Wenn der  junge Mensch sich nicht dem herrschenden Narrativ unterwirft, wird ihm auch die universitäre Bildung gestrichen. So erkennen immer mehr Menschen, dass es mit  Demonstrationen am Freitag und mit PR- Aktionen für eine nebulöse Klimarettung nicht getan ist, sondern jetzt Sophie Scholl das Vorbild sein muss.

For a long time, our youth was able to enjoy prosperity; all educational paths were open to most of them. There seemed to be something like social permeability. However, those who were born into a wealthy family had a greater chance of remaining in these circumstances and moving up the ladder. Many offspring of the middle class could even afford a trip around the world, a sabbatical or a social year after completing their schooling. A career in the class one was born into seemed assured. Many career paths were open. The fact that this was a privilege and not possible with proletarian origins was not perceived.

The social urge, which still exists before taking up the strenuous professional activity, could be directed by a certain intellectual layer to the climate rescue. A lot of effort was used by the tone-setting media caste to direct the discussion about the destruction of nature in such a way that it could remain at the head of the movement, not losing its dominant role. Under no circumstances was the system of our economy to be touched. Thus, all social energy fizzled out, the federal government could style itself as a fighter for climate rescue and an excellent topic was found to distract from the depravation of the lower social strata. Social conditions are to remain as they are, prosperity is to grow, and in any case the privileges of the upper middle class are not to be touched. People are to work until the age of seventy, and a reduction in weekly working hours is to end.

That is the program that the media caste, at the forefront Spiegel, FAZ and Süddeutsche, has in mind. To this end, they question young women who refer to Sophie Scholl and push others into the foreground, who obediently make their speeches in front of the cameras.

So the fascist coup of the political caste can go unhindered over the stage, the people must run around masked like at the carnival and it is still sold to them as solidarity. Not a word is said about the genetic experiments, whose victims already number in the hundreds of thousands. The racism of the upper class is presented as science and real science is put down.

If young people do not submit to the prevailing narrative, they will also be deprived of university education. Thus, more and more people are realizing that Friday demonstrations and PR actions for a nebulous climate rescue are not enough; Sophie Scholl must now be the role model.