Ist die CDU asozial?
Es gibt schon lange keinen Aufschwung mehr. Die Profitrate sinkt beständig.
Die Produktion von Konsumgütern ist an Grenzen gestoßen, da die Kaufkraft der breiten Massen in den letzten zwanzig Jahren nicht gestiegen, sondern eher gefallen ist. Die Märkte außerhalb Deutschlands und der EU sind gesättigt mit deutschen Waren.
Nur die Rüstungsindustrie kann sich noch dynamisch entwickeln. Das reicht aber bis jetzt noch nicht um die angehäuften riesigen Kapitalmengen gewinnbringend anzuwenden.
Die USA behalten sich Flüge zum Mars als Kapitalvernichtung vor, während Deutschland mit Merz federführend bei Panzerproduktion und Aufrüstung sein will. Das befriedigt Kapitalsammelstellen wie BlackRock kurzfristig, entzieht aber der Konsumgüterproduktion die Mittel. Diese Art der Kapitalverwendung kann daher nicht den gesellschaftlichen Wohlstand vermehren, sondern nur zur Verarmung der breiten Massen führen.
Solange kein Widerstand spürbar wird, sieht die CDU die Chance für ihre asoziale Kampagne:
- Rentner sollen wieder mehr arbeiten und den Inflationsausgleich selbst verdienen.
- Eine Senkung des Renteneintrittsalters wird gar nicht erst in Betracht gezogen.
- Ökonomen wie Fratzscher weisen auf das unzureichend ausgenutzte Arbeitskräftepotenzial der Frauen hin. Deutsche Frauen könnten verstärkt in das Lohnarbeitsverhältnis gebracht werden, während das Nachwuchsproblem günstig durch Einwanderung aus ärmeren Ländern gelöst werden kann.
- Teil der Kampagne der Regierungsparteien ist ebenso die Verlängerung des Arbeitstages. Um hierfür Akzeptanz zu schaffen, hat die SPD hochbezahlte Positionen und das Finanzministerium erhalten. Ihre Funktionärsschicht wird die Notwendigkeit des Gürtel enger Schnallens nach unten weitergeben und die Gewerkschaften ruhig stellen.
- Gleichzeitig erhalten NGOs und Stiftungen weiter große Summen aus Bundes- und Landeshaushalten sowie von kapitalkräftigen Milliardären. Wenn sich die „Omas gegen rechts“ sozial engagieren und für eine Steigerung des Rentenniveaus demonstrierten, würde ihre Zentrale aufgelöst und die Zahlungen würden eingestellt werden.
Unter der Tarnung des „Kampfes gegen rechts“ konnte die politische Klasse bisher erfolgreich soziale Unruhen vermeiden während sie gleichzeitig die Köpfe von großen Teilen der Bevölkerung mit dem Schüren von Kriegshysterie und Klimawahn betäubt. Die Virusfurcht behalten sie in der Hinterhand, um sie bei Bedarf wieder zu aktivieren.
Die großen Geldsummen, die in die Wahl von Merz investiert wurden, erbringen auf diese Weise nicht eine Rendite von kümmerlichen 3- 5, sondern von 1000 %.
https://www.youtube.com/watch?v=5XlE6vbDqgg
„Eher pflichtschuldig und kurz bringt die Tagesschau die Koalitionspläne für eine „Wirtschaftswende”.
Analyse: Das deutsche BIP pro Kopf liegt derzeit auf dem Niveau von 2018. Folgendes soll aus dieser Dauerrezession herausführen:
1. Sonderabschreibung: Sie bewirkt, dass Unternehmen zunächst weniger Steuern zahlen und später mehr. Die gesamte Steuerlast bleibt unverändert, es gibt nur einen Zinseffekt.
2. Elektroautos: Die sehr hohe Abschreibung von 75% auf Luxuswagen bis 100.000 Euro wird die Hersteller freuen, vor allem die chinesischen.
3. Forschungsförderung: „Steuern mit Steuern” klingt für Laien immer gut, bedeutet aber mehr Bürokratie, Korruption und Planwirtschaft.
4. Körperschaftsteuer: Die Ankündigung, den Satz ab 2028 zu senken, wird momentan keine Wirkung entfalten.
Insgesamt ist von diesen Maßnahmen kein Ende der Rezession zu erwarten. Die von der Koalition geplanten Verschlechterungen (Tariftreuegesetz, Mindestlohn, Mietpreisbremse, Emissionshandel, CO2-Abgabe) haben stärkere Wirkungen.
Bürgergeld, Heizungsgesetz und Lieferkettengesetz erhalten neue Namen, bleiben aber im Kern erhalten, weil sie von der EU vorgegeben oder politisch gewollt sind. Bürokratieabbau wird immer wieder versprochen und nie verwirklicht.
Fazit: Auch und gerade auf dem Gebiet der Wirtschaft ist von dieser Koalition nichts zu erwarten. Der SPD kann das egal sein, da sie die Interessen der Transferempfänger vertritt, aber für die Union, die vor der Wahl einen Aufschwung versprach, ist es gefährlich.“
Prof. Homburg, Twitter am 05.06.25
Ulrike Gue`rot, Wir sind an einer Wegegabelung:
https://www.youtube.com/watch?v=qEEOxLnDOI4
„Gynäkologe Fiala: Februar 2025 mit wenigsten Geburten seit 1951. Die nun veröffentlichten Geburtenzahlen der Statistik Austria für das erste Quartal 2025 zeigen einen bedrohlichen Trend.
Die mRNA-Impfkampagne sorgt weiter für eine anhaltende Bevölkerungsreduktion, die angeblich gut für den Planeten ist. Besonders dramatisch wirken sich die Impfschäden in einem Rückgang der Geburtenzahlen aus. Im Jahr 2022 begann etwa neun Monate nach Impfbeginn für die entsprechende Altersgruppe ein deutlicher Rückgang der Geburtenzahlen. Der Rückgang ist keine zeitlich begrenzte Erscheinung und weist damit auf anhaltende Schädigungen hin.“
https://tkp.at/2025/06/13/oesterreich-geburtenrueckgang-geht-dramatisch-weiter/