Ist eine neue Wagenknecht- Partei überflüssig?

Was wird von einer Wagenknecht- Partei erwartet?

  • Dass sie den Widerstand gegen das Parteienkartell vereint.  Dass sie die AfD nicht als Gegner, sondern als Ergänzung betrachtet und entsprechend mit ihr umgeht.
  • Dass sie den Zuzug von Arbeitern aus Afrika, Asien und Osteuropa verurteilt und für einen Mindestlohn von zwanzig Euro eintritt.
  • Dass sie für eine Rückzug aller deutschen Truppen aus Afrika und Asien eintritt. Dass sie ein Verbot von Waffenlieferungen in alle Länder fordert und einen Austritt aus der Nato.
  • Dass sie für ein freundschaftliches Verhältnis zu Russland eintritt. Dass sie die Reparatur der Gasleitung durch die Ostsee fordert und den ungehinderten Bezug von russischem Gas.
  • Dass sie das sofortige Ende des Spritzenregimes fordert und die Bestrafung aller Verantwortlichen (15 Jahre für Merkel, Scholz und Lauterbach mit anschließender Sicherungsverwahrung). Alle Impfopfer sollten sofort Hilfe erfahren. Die Behörden müssten angewiesen werden korrekte Zahlen zu erheben und zu veröffentlichen.
  • Die Aufhebung aller wirtschaftlichen Restriktionen und die Bereitstellung von Energie für den Grundbedarf und im Übrigen marktwirtschaftliche Mechanismen sollten gefordert werden.
  • Das Staatsfernsehen sollte aufgelöst und regionalen und kommunalen Einrichtungen übertragen werden. Sämtliche Subventionen sollten unterbleiben.
  • Die Abschaffung von Bundesverfassungsgericht und Ethikrat wäre zu fordern.
  • Die Abschaffung der Geheimdienste wie des sogenannten Verfassungsschutzes sollten auf die Tagesordnung gesetzt werden.

Sollte die neue Partei aber so „links“ sein wie Ramelow, der widerspenstige Richter zu Gefängnis verurteilen lässt, würde man auf diese neue Partei gern verzichten.

Norbert Häring

7 Replies to “Ist eine neue Wagenknecht- Partei überflüssig?”

  1. https://www.manova.news/artikel/gegnerische-verbundete

    „Ja, wir brauchen den Widerstand gegen jene Machtkrake aus Finanz-, IT- und Pharmakonzernen, gegen den militärisch-industriellen Komplex und dessen Helfershelfer in Politik und Medien. Zu riskant wäre es, dem Global-Governance-Anspruch einer unipolaren Weltordnung nach dem Gusto der USA das Feld zu überlassen. Um das Schlimmste zu verhindern, müssen wir viele sein und an einem Strang ziehen. Aber wer sind eigentlich „wir“? Linke scheuen oft die Nähe von Patrioten und eher wirtschaftsliberal denkenden Menschen, die sich darum sorgen, dass die Regierung in Deutschland den Standort plattmacht. Auch umgekehrt gibt es erhebliche Berührungsängste. Ist eine projektbedingte Kooperation etwa Klassenverrat? Ist der Querfront-Vorwurf in solchen Fällen berechtigt? Oder ist es schlicht strategische Vernunft, wenn verschiedene Lager, die einander sonst nicht immer grün sind, gemeinsam gegen einen derzeit gefährlicheren und mächtigeren Feind zu Feld ziehen ― wofür es erfolgreiche Beispiel in der Geschichte gibt? In einem Artikel hatte Susan Bonath vor „neoliberalen U-Booten“ gewarnt, die sich mit Freiheitsrhetorik in elitenkritischen Diskursen breitmachten, in Wahrheit für eine soziale Agenda jedoch eher schädlich seien. Diether Dehm, ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Linken und Künstler, widerspricht ihr in diesem Artikel als Marxist. Er fordert im Interesse einer wirkmächtigeren Aktionseinheit, Denk- und Milieugrenzen zu überwinden und eine neue Öffnung zu heimat-, aber auch zu marktorientierten Ampel-Kritikern.“

  2. https://tkp.at/2023/09/12/gruendung-der-wagenknecht-partei-offenbar-fix/

    „Die AfD war ursprünglich eine neoliberale Parteigründung aus Westdeutschland. In den letzten Jahren haben allerdings die „sozialpatriotischen“ Landesverbände im Osten zunehmend an Gewicht bekommen. Wird die AfD diese Linie vertiefen und der sozialen Frage großes Gewicht geben, wird sie wenig an Wagenknecht verlieren. Wird sie hingegen als Reflex Wagenknecht als „DDR-Kommunistin“ anprangern und auf neoliberale Positionen zurückschwenken, werden mehr Menschen, vor allem in den östlichen Bundesländern von der AfD zu Wagenknecht abwandern.“

  3. „Hochwertige ONS Daten der englischen Bevölkerung

    Die Daten berücksichtigen bereits die unterschiedlichen Anteile der Bevölkerung je 100.000 nach Impfstatus. Die Daten sind zudem altersstratifiziert sowie altersstandardisiert. Die Vorteile im Überblick:

    Daten der gesamten englischen Bevölkerung mit allen Todesfällen

    Feinteilig nach Impfstatus von 0-4 Impfdosen

    Impfstatus populationsbereinigt je 100.000

    Altersstratifiziert feinteilig über alle Altersgruppen von 18-90plus Jahren

    Altersstandardisiert

    Genaue Berechnung nach Personenjahren

    Das Ergebnis ist für die Covid Impfung niederschmetternd. Es gibt keinerlei Vorteile für Geimpfte in der gesamten Risiko-Nutzen-Bilanz. Im Gegenteil: Die Ergebnisse deuten auf massive Auswirkung der Nebenwirkungen zu Lasten der gesamten Risiko-Nutzen-Bilanz hin. Sollte die Covid mRNA Impfung eine positive Wirkung haben scheinen die Nebenwirkungen diese zu übertreffen.

    Die Todesfälle betreffen alle Todesursachen und nicht nur Covid-Tote. Covid Todesfälle machen jedoch nur einen kleinen Teil an den Gesamttoten aus. Umso mehr deuten diese Ergebnisse auf hohe Nebenwirkungen mit Todesfolge der Covid Impfung hin. Diese wirken sich offensichtlich auf die gesamte Todesfallbilanz der englischen Bevölkerung aus.

    Die Gesamtsterblichkeit (all cause mortality) ist einer der aussagekräftigsten Parameter. Hier können manipulative oder beschönigende Eingriffe in der Auswertung weitgehend ausgeschlossen werden.“

  4. https://sciencefiles.org/2023/09/13/luegenpresse-trifft-junk-science-menschengemachtes-waldsterben-wird-dem-klimawandel-angelastet/

    „Seit Wochen dreht die Redaktion der ARD-Tagesschau am Rad.
    Jeden Tag wird versucht, die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel zu verbreiten und denjenigen, die nach wie vor von öffentlich-rechtlichen Propagandisten erreichbar sind, Angst einzujagen.

    Es ist schon irre:

    Wenn ein junger Mann, vier Tage nachdem ihm der heilbringe Saft “Comirnaty” des großen philanthropischen Unternehmens Pfizer und des Neumilliardärs Sahin in den Oberarm gedrückt wurde, Herzrhythmusstörungen entwickelt, kurzatmig wird oder zusammenbricht und an Myokarditis stirbt, gilt der Zusammenhang zwischen Comirnaty und dem Ableben des jungen Mannes als “nur eine Korrelation”, dass Comirnaty das todbringende Mittel war, sei nicht belegt.

    Indes, wenn ein angeblicher Wissenschaftler behauptet, dass 4% CO2 menschlichen Ursprungs in der Atmosphäre des Planeten mehr Einfluss haben als die 96% verbleibenden CO2 natürlichen Ursprungs, die Sonne und alle anderen Formen galaktischer Klimaeinflüsse zusammen, sodass die 4% des für Pflanzen so wichtigen CO2, die aus menschlicher Produktion stammen, den Planeten aufheizen, so sehr, dass die Meere kippen, es kälter und wärmer, windiger und windstiller, trockener und regnerischer zugleich wird und im Schwarzwald die Bäume sterben, dann gibt es ganz viele Wichtigtuer, die versuchen, einen intelligenten Gesichtsausdruck zu finden und mit dem Kopf nicken, ob dieser doch für sie sehr eingängigen Kausalität.“

  5. „Lehrende aus Schulen und Universitäten zu „entfernen“, die sich nicht Wokeness-gerecht verhalten, erinnert an dunkle Phasen der deutschen Geschichte. Diese „Säuberungen“ gab es in allen geschichtlichen Epochen, sie waren nie etwas anderes als Staatsterror, egal in welchem Gewande sie daherkamen, ob als fromm, politisch korrekt, antirassistisch oder antifaschistisch getarnt. Die innere Logik des woken Staatsterrors erschließt sich dann, wenn man begreift, wozu Wokeness instrumentalisiert wird: Sie dient zum einen Kapitalinteressen, zum anderen soll sie die Gesellschaft auf ein absolut konformes Denken festlegen. Damit wird sie zu einem faschistoiden innerstaatlichen Kampf- und Disziplinierungsinstrument.

    Ein Unternehmen, das sich für Frauen-, Schwulen- und Lesbenrechte, für Farbige, Diverse et cetera einsetzt, kann doch nicht reaktionär sein — oder? Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Der Kapitalismus hat es verstanden, Minderheiten in seine Verwertungsinteressen einzubinden. Früher war das anders, da waren Rassendiskriminierung und Apartheid integraler Bestandteil des neokolonialen kapitalistischen Projekts. Diese Zeiten sind abgelaufen, der Kapitalismus musste sich an die neuen gesellschaftlichen Bedingungen anpassen und die Großkonzerne in Verbindung mit dem Staat sind nun die Vorreiter der neuen „Wokeness-Bewegung“. Fakt ist, nahezu alle Konzerne beteiligen sich am verordneten autoritären Kulturwandel unter dem Signum einer „Human Rights Campaign“. Anders ausgedrückt: Die Wokeness dient Großkonzernen und Regierungen dazu, sich als weltweite Menschenrechtsretter zu positionieren. Dass sie das Gegenteil sind, zeigt ihre transhumanistische Agenda. Das angepeilte Ziel der politischen Kaste ist deutlich: Sie will von den gigantischen Problemlagen ablenken, die sie permanent hervorbringt. Zu diesem Zweck fordert sie nach innen maximale Konformität ein bei gleichzeitiger Produktion von Verunsicherung und Verwirrung.

    Die Wokeness gerät spätestens dann auf die gefährlich schiefe Ebene des Staatsterrors, wenn sie einen Kulturkrieg befördert, der zudem mit brachialen Mitteln durchgesetzt wird. Die bereits erwähnten „Säuberungen“ an den Hochschulen bis hin zur Existenzvernichtung nicht-Wokeness-konformer Professoren oder Dozenten sprechen hier Bände. Viele sind bereits unter die Räder des modernen Staatsterrors geraten. Wokeness ist vor allem ein (wieder einmal aus den USA stammendes) Propagandaprogramm, um vornehmlich linke Milieus einzufangen, zu beschäftigen, ihre Energien zu absorbieren und von den fundamentalen Machtfragen wegzulenken. Der ehemals kritische Geist der Linken blieb auf dem Weg in die Wokeness-Bewegung komplett auf der Strecke, ja setzte eigentlich nur den intellektuellen Totalkollaps im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Ereignisse um 9/11 fort. Bereits damals, nach 2001, ignorierte sie die totalen Veränderungen der innenpolitischen Verhältnisse in den USA Richtung Diktatur und des „war on terror“ als Resultat von 9/11.

    In der Konsequenz wurde Wokeness zu einer faschistoiden Hilfsideologie zur Rettung des angeschlagenen Kapitalismus und seiner Herrschaftsfrationen. Auch die linken Parteien Europas haben sich zu Trittbrettfahrern der kapitalkonformen Wokeness-Ideologie gemacht, was sie noch teuer zu stehen kommen wird. Auf ihrem Irrweg der Wokeness hat sich die „Linke“ von ihrer Beschäftigung mit polit-ökonomischen Zusammenhängen, Herrschafts- und Machtfragen komplett verabschiedet und damit überflüssig gemacht.“

    Ullrich Mies: Der neue Faschismus, der keiner sein will

  6. https://tkp.at/2023/10/31/das-buendnis-sahra-wagenknecht-ist-eine-katastrophe-fuer-deutschland/

    „Wenn die Öffentlichkeit eine Verjüngung der Politik erwartete, wurde sie bald enttäuscht. Das Einzige, was verjüngt wurde, war die politische Linke – eine Verjüngungskur, die sich in einem Lippenbekenntnis zu einer etwas weniger woken, weniger kriegslüsternen und weniger autoritären Version der Linken und den Grünen erschöpfte. In der Tat hat der Vorstand des BSW den Charme eines sozialdemokratischen Frühschoppens, der von Frauen und Männern mittleren Alters geleitet wird, die sich sonntags zu Prosecco und Fassbinder-Filmen in einem EU-geförderten ArtHouse-Kino treffen“

  7. https://apolut.net/migrationspakt-wenn-armutsmigration-in-fachkraefteeinwanderung-umbenannt-wird-von-norbert-haering/

    „Wenn eine Regierung die Grenzen für ausländische angebliche Fachkräfte (mit Miniverdiensten) und ihre erweiterten Familien weit öffnet, gleichzeitig aber nichts tut, um den sich zuspitzenden Wohnungsmangel zu beheben und dem steilen Anstieg der Mieten entgegenzuwirken: Ist das noch normale Lobbypolitik oder schon offene Verachtung derer außerhalb der rot-grün-gelben Wohlfühl- und Wohlstandsblase?“

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