Womit wir jetzt rechnen müssen

Es gibt keine Opposition im Bundestag außer der AfD.

Auch die Partei „Die Linke“ und die „Grünen“ haben Merz zur Kanzlerschaft verholfen. Ohne die Zusage von hochbezahlten Positionen werden diese beiden Parteien ihre Wahlstimmen nicht verkauft haben. Bei einer Summe von tausend Milliarden Euro fällt genug ab für Zuwendungen an ihre Parteifunktionäre und ihre Klientel. Auch Presse und Fernsehen brauchen nicht um ihre Gehälter und Pensionen zu bangen.

  • Die Aufrüstungspolitik wird fortgesetzt, die Schwerindustrie verdient klotzig, der Aktienkurs von Rheinmetall schießt in die Höhe. Russland soll auf ewig unser Feind bleiben (Wadephul). Der israelische Völkermord wird gelobt.
  • Die Unterklasse und die meisten Rentner der Mittelschicht müssen die Last der Ausweitung der Geldmenge tragen. Presse und Fernsehen werden weiter behaupten, dass Trump, Putin oder demnächst den Chinesen die Schuld am wirtschaftlichen Niedergang zuzuweisen sei.
  • Die Einschleusung von gering qualifizierten Arbeitskräften aus den ärmeren Ländern geht ungebremst weiter. Ärzte und Ingenieure werden aus den Entwicklungsländern mit vergleichsweise hohen Gehältern angelockt.
  • Die bürgerliche Meinungsfreiheit wird immer weiter beschnitten. Gegen die Regierung sprechen dürfen nur Sprecher der (Schein-) Opposition, wenn sie bei wichtigen Abstimmungen wie Kanzlerwahl usw. nach Absprache für die Regierung stimmen. Alles andere ist Hass und Hetze. Entsprechende Gesetze werden der Justiz in die Hand gegeben.
  • Heizkosten, Energieverteuerung und Wohnungsmieten werden thematisch beiseite gedrängt. Jetzt ist „Kriegstüchtigkeit“ wichtiger.  Diese Begriff war auch bei Göbbels und den Nazis beliebt, als sich der wirtschaftliche Kollaps abzeichnete.
  • Die woke Agenda (Gendern, geschlechtliche „Selbstbestimmung“) wird weiter verfolgt. Der Kampf gegen den Klimawandel tritt weiter an die Stelle von Wohlstandsvermehrung auch für die Unterschichten. Diese müssen den Gürtel enger schnallen und das Volk soll bis zum siebzigsten Lebensjahr arbeiten. Das ist die Agenda der „Volksparteien“.

Merz wird aber keine Ära einleiten und mit seiner Taurus- Drohung wird er genauso jämmerlich enden ( als Bettvorleger?) wie Bärbock mit ihrer Kriegserklärung gegen Russland.

08.05.25

Jetzt ahnen wir, warum Wagenknecht und Linkspartei sich getrennt haben: Die Funktionäre der Linkspartei dachten an ihre Pfründe und Privilegien und hielten Frau Wagenknecht, die sich um die Aufrüstung Sorgen machte, für eine Spinnerin. Sie würde abgehoben schweben und tatsächlich käme es doch letztlich auf die Finanzen an. Daher sicherten die Altlinken in Thüringen sich auch das Finanzministerium. So konnte eine breite Funktionärsschicht befriedigt werden.

Ob schon direkte Geldzahlungen an die Berliner Führung geflossen sind, wissen wir nicht. Aber diese Leute sind jetzt erpressbar, wenn sie bei der Aufrüstung nicht mitmachen und die Schuldenorgie stoppen wollen, wird damit gedroht, die Zahlungen zu veröffentlichen. Also werden sie vor den Kameras groß tönen aber dann aus „staatspolitischer Verantwortung“ zustimmen.

  • Im Falle der Steuervermeidung durch den Flick- Konzern nannte man die Bestechungszahlungen „Landschaftspflege“.
  • Beim Misstrauensvotum gegen Brandt ließ Barzel mindesten 50 000 DM zahlen, das glückte nicht, da auch die SPD CDU -Parlamentarier bestach
  • Bei der hessischen CDU hießen die Korruptionseinnahmen „jüdische Vermächtnisse“;
  • Bei Kohl waren es „Freundschaftsdienste“, über die er wegen seines Ehrenworts schweigen würde.
  • Bei Cum- Ex (Umfang ca. dreißig Milliarden) wurden dreist „Gedächtnisstörungen“ behauptet Schäuble, Scholz und Lindner stopften die Schlupflöcher nicht und Klingbeil wird es erst recht nicht tuen.

5 Replies to “Womit wir jetzt rechnen müssen”

  1. „Man kann jetzt nicht mehr über die Hamas, den 7. Oktober oder Geiseln sprechen, um Israels Vorgehen in Gaza zu rechtfertigen. Das Thema ist durch. Wer Israels Aktionen verteidigt, muss ehrlich sagen: Es geht darum, ob es akzeptabel ist, ein ganzes Volk aus seiner Heimat zu vertreiben – durch Bomben, Kugeln, Hunger und die Zerstörung zivilen Lebens – ausschließlich wegen seiner ethnischen Zugehörigkeit.

    Darum geht es. Nur darum. Um nichts anderes.“

    https://uncutnews.ch/es-ging-nie-um-geiseln-es-ging-nie-um-die-hamas/

  2. „Der Median der Vermögensverteilung lag 2021 bei 90.500 Euro. Er liegt im Jahre 2023 bei 76.000 Euro. Das ist ein Rückgang von 14.500 Euro oder 16%. Der Median teilt eine Verteilung in zwei „gleichgroße Hälten“, mit anderen Worten, 50% der Deutschen konnten 2021 ein Vermögen von maximal 90.500 Euro oder weniger vorweisen, im Jahr 2023 waren es nur noch 76.000 Euro.

    Die Deutschen sind ärmer geworden, um 16% ärmer in nur zwei Jahren.
    Das ist erheblich und ein Erfoglsausweis für die Versuche der letzten Regierung, Deutsche zu verarmen. Es ist tatsächlich gelungen.

    Die Industrieproduktion sinkt.
    Die Arbeitslosigkeit steigt.
    Mit der Arbeitslosigkeit steigen bei nicht weiter steigender Zahl der sozialversicherungspflichtig Versicherten nicht nur die Sozialausgaben, es sinken auch die Einnahmen.
    Und diese Situation hat sich vor dem Hintergrund erheblich geschrumpfter privater Vermögen eingestellt.“

    https://sciencefiles.org/2025/05/09/verarmung-in-zahlen/

  3. „Kein Befreiungskampf hat jemals begonnen, ohne dass ein Volk daran geglaubt hat.

    Mittagessen in der Taverne. Ein Video, das einen Streit zwischen einem israelischen Paar, das Urlaub in Neapel macht, und dem Besitzer des Restaurants Taverna Santa Chiara in Spaccanapoli, nur einen Steinwurf vom historischen Kloster entfernt, zeigt, ist in den sozialen Medien viral gegangen. Der Ton ist sehr harsch, und der Grund für den Streit geht aus dem Dialog klar hervor. Als sie das Restaurant verlässt, beschuldigt die Israelin die Besitzerin, Nives Monda, „antisemitisch“ zu sein und „Terrorismus“ zu unterstützen. Die Restaurantbesitzerin antwortet: „Ich will Ihr Geld nicht, die Zionisten haben mehr als 50.000 Menschen getötet.“

    https://tkp.at/2025/05/10/was-haben-ein-mittagessen-in-einer-taverne-und-der-kampf-um-palaestina-gemeinsam/

  4. Sahra Wagenknecht am 15. Mai 2025:
    „Unser neuer Außenminister Johann Wadephul will sich Trumps Forderung beugen und 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für das Militär ausgeben. Das entspricht aberwitzigen 225 Milliarden Euro (225.000.000.000 Euro) und damit fast der Hälfte des gesamten Bundeshaushalts. Mit einer angemessenen Ausstattung der Bundeswehr hat das nichts zu tun, das ist einfach Wahnsinn! Zum Vergleich: Deutschland gab im vergangenen Jahr bereits rund 78 Milliarden Euro für das Militär aus und lag damit weltweit auf Platz vier der Militärausgaben. Wenn jetzt noch viel höhere Summen in Waffen und Kriegsvorbereitung fließen sollen, wird das nicht ohne brachiale Kürzungen bei Rente, Gesundheit und Bildung finanziert werden können. Jetzt zeigt sich, wie verheerend es war, dass Bundestag und Bundesrat bei Zustimmung von Grünen und Linken der neuen Bundesregierung einen Blankoscheck für unbegrenzte Aufrüstung ausgestellt haben. „

  5. „Wenn die Rente nicht reicht, kann das unterschiedliche Gründe haben. Ein wichtiger Grund darunter ist darin zu sehen, dass die Lebenshaltungskosten in Deutschland zu hoch sind, wobei insbesondere Mieten und Energiekosten eine Rolle spielen, aber eben auch das allgemeine Preisniveau, das durch hohe Kosten für Produktion und Distribution ebenso entstanden sein kann, wie durch die permanente Geldentwertung, die sowohl aus einer inflationären Geldschwemme als auch durch Knappheit von Gütern, Waren und Dienstleistungen entstehen kann.

    Erkennt man aber, dass die berufstätige Bevölkerung mit ihrem Netto-Einkommen besser mit dem Preisniveau zurechtkommt als die Rentner, so deutet dies darauf hin, dass das gesetzlich festgeschriebene Rentenniveau schlicht und einfach zu niedrig angesetzt ist. Im europäischen Vergleich sind nur in Estland, Lettland, Litauen, Irland und Polen noch niedrigere Renten im Vergleich zu den Netto-Einkommen aus sozialversicherungspflichtiger Tätigkeit festzustellen.“

    https://egon-w-kreutzer.de/die-rente-ist-symptom-nicht-problem

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