Martin Schulz und die Buchhalter der SPD

Wenn die SPD die Regierung stellen würde, würde sie der alleinstehenden Mutter, die in Teilzeit arbeiten muss, monatlich 150,- Eur  ersparen (Kitagebühren und Steuern). Ein Paar, das 66 000 Euro verdient, würde um monatlich 390,- Euro entlastet.  Das sind die Versprechen der SPD- Buchhalter an ihre Klientel. Für diese Bröckchen, feingestaffelt nach Einkommen, erwartet die Partei nun die Wählergunst zu erwerben und lässt sich von den Medien feiern: sie hätte seriös gerechnet. Gemeint ist, dass alles so bleibt wie es ist. Keinesfalls darf an den Klassenunterschieden gerüttelt werden.. Kein Wort für die Unterklasse ( die geht nicht zur Wahl);und Konzerne und die Oberklasse (die braucht nicht zur Wahl zu gehen) können sich weiterhin der Steuerpflicht entziehen.

Für dieses grandiose Konzept sollen die Leute also statt CDU lieber SPD wählen. Wie soll der Martin Schulz da eine Chance haben.

Es geht also so weiter : Paketboten müssen weiter für fünf Euro/ Stunde arbeiten. Qualifizierte Arbeitskräfte werden weiter aus Polen und den anderen ehehmaligen Ostblockländern abgesaugt was  zum Zusammenbruch der dortigen z. B. Gesundheitssysteme führt. Griechenland wird weiter geplündert und zur Verfügungsmasse für deutsche und andere Konzerne. Landwirtschaftliche „Überschüsse“ werden weiter nach Nordafrika exportiert und ruinieren das dortige Kleinbauerntum. Deutschland wird weiter am Hindukusch verteidigt; Saudi- Arabien erhält weiter deutsche Panzer und Israel deutsche U- Boote.

Und die Deflation hat nur einen Gewinner: die deutsche Oberschicht und obere Mittelklasse. Schröder, der Agenda- Kanzler, der mit Leiharbeit und Ex- und hopp- Arbeitsverträgen den Weg dazu gewiesenhat,   wird parteiübergreifend beklatscht. Aber Schäuble kann es besser.

 

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