Der Lockdown und das Stockholm-Syndrom

In Stockholm syndrome, the victim identifies with the kidnapper as if the latter only wants good. Why do Germans let themselves be locked up and think it’s good?

Beim Stockholm-Syndrom identifiziert sich das Opfer mit dem Entführer als wolle dieser nur Gutes.

Warum lassen sich Deutsche einsperren und finden es auch noch gut.

Die Vorstellung, dass Ihre Regierung es nicht gut mit Ihnen meinte, sondern sie wie ein Stück Vieh behandelt, Ihnen Brandzeichen durch die Haut rammen lässt und sie auch noch an amerikanische Milliardäre verkauft, diese Vorstellung können viele Menschen nicht ertragen. Für ihr Selbstbewusstsein wäre diese Vorstellung unerträglich. Um sich einen Rest an Würde zu bewahren, muss die Regierung, der sie sich unterwerfen, gütig, ein Lockdown gut begründet sein. Auch wenn die Zahlen nicht stimmen, dann hat die Regierung trotzdem gute Gründe für ihre Zwangsmaßnahmen. Denn wenn einen die Regierung wie Dreck behandelt, dann schwindet das Selbstbewusstsein, das man noch hat, und man wird depressiv. Deswegen lässt man diese Erkenntnis nicht zu und wer sie trotzdem ausspricht, gegen den geht man aggressiv vor, denn er rüttelt ja an der Grundlage des eigenen Selbstbewusstseins.

Aus dem Kleinbürgertum hervorgewachsene Akademiker, sind für diese Mechanismen besonders anfällig. Und wenn die Regierung Ihnen einen Schlag versetzt und Ausgangssperren verhängt, dann rufen diese Maskenanhänger ganz verzückt: „Oh ja! Bitte totale Ausgangssperre“. Dieses Gefühl tut diesen krankhaften Menschen so gut, dass sie sich später mit leuchtenden Augen daran erinnern werden. In den fünfziger- und sechziger-Jahren des vorherigen Jahrhunderts gab es noch Leute, die mit Begeisterung erzählten: „Aber der Adolf hat doch diese Autobahnen gebaut“.

Viele finden den heutigen Faschismus nicht schlecht, so schlimm kann es doch nicht sein. Denn kritische Blogs dürfen ja noch geschrieben werden. Und die Regierung macht es ja nicht wie die Nazis, die Propaganda gegen das Impfen gesetzlich verboten hatten. Tatsächlich hatten sie aber insgeheim viele Gegner schon durch Genickschüsse erledigt. Das kann der Faschismus zurzeit noch nicht durchsetzen, zweifellos hätte er dafür aber jetzt schon begeisterte Unterstützer. Weil sie einen härteren Kurs zum Schutz ihrer Privilegien aber für nötig halten, promovieren diese Unterstützer und viele Medien jetzt Söder und nicht Laschet, dem sie eher Zögerlichkeit zutrauen.

Ist das Virus oder der Faschismus bösartiger?  

Beide sind immer vorhanden und lauern im Hintergrund um bei günstigen Umständen rasend schnell sich auszubreiten. Sie versuchen jeden zu erfassen und schließlich das Leben zu ersticken. Auf die Erkältungs- und Grippeviren haben sich die Menschen eingestellt. Die saisonalen Krankschreibungen sind eine Normalität und werden von den Menschen als willkommene Pause bei übermäßigem Stress bei der Arbeit in ihr Leben integriert. Für Kapitalbesitzer dagegen wird durch diese Pausen die Arbeitseffektivität und damit auch die Rendite herabgesetzt.

Der Faschismus würdigt einen großen Teil der Menschen zu Arbeitstieren herab, er ist die Missachtung aller Überzeugungen des Christentums und der Ideen der Aufklärung. Er ist der eigentliche Feind.

Wieder geht die tödliche Gefahr von Deutschland aus (nicht von Wuhan) und verbreitet sich in der ganzen Welt. Aber die Menschen sind reifer geworden und werden den Strick, der Ihnen gereicht wird, zerschneiden.

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