Wer toppt die Arroganz von VW- Chef Müller?
Von besonderer Dreistigkeit war auf dem Diesel- Gipfel die Stellungnahme von VW- Chef Müller, der behauptete, dass die Umrüstung zu vertretbaren Kosten technisch garnicht möglich sei. Was für ein arroganter Schnösel! Und die Politiker nicken und finden noch wie Dobrindt verteidigende Worte für die Weigerung der Industriebosse, die Kosten der Umrüstung zu übernehmen. Dieses Dienern vor den Bossen zu beobachten, ist unerträglich, solange man nicht zur Kenntnis nimmt, wer hier die Herren sind.
Erst werden windelweiche (Abgas-) Gesetze gemacht, offiziell zum Schutz von Umwelt und Gesundheit, dann wird der Industrie aber inoffiziell vermittelt, dass die Gesetze garnicht so ernst gemeint seien und mit Folgen bei ihrer Umgehung nicht zu rechnen sei. Wenn das kein Versagen der politischen Klasse ist, was denn sonst!
Erst stellt sich heraus, das der Finanzsektor durch und durch betrügerisch handelt (wird aber als systemrelevant gerettet), jetzt gilt das Gleiche für die Autoindustrie. Und das Ganze nennt sich Demokratie.
Sind das die Vorbereitungen für den nächsten Schritt, in dem auch in Deutschland der Trump- Effekt eintritt und AfD oder eine fünf- Sterne- Bewegung das etablierte politische Personal beiseite fegen?