Hat das Assad- Regime wieder Giftgas eingesetzt oder lügen die Medien?
Bereits der Tongking- Zwischenfall 1964 war vom CIA und der NSA arrangiert worden, um um die USA in den Vietnam- Krieg zu führen und die Öffentlichkeit an der Nase herum zu führen. Begeistert stiegen die Medien in diese Geschichte ein und Präsident Johnson und Minister Mc Namara konnten ohne öffentlichen Widerstand Amerikas Militärmacht einsetzen.
Als die Amerikaner einsehen mussten, dass der Krieg nicht zu gewinnen war, ließ Kissinger noch während der Pariser Verhandlungen Nordvietnam und Kambodscha bombardieren.
Vor Beginn des Irak- Feldzuges erfanden NSA und CIA die Geschichte von den Massenvernichtungswaffen Husseins. Die Medien und der US- Außenminister Colin Powell spielten zusammen und transportierten die Propagandalüge in die Öffentlichkeit.
Als sich im Syrien- Krieg abzeichnete, dass für die USA und die westlichen Länder nichts mehr zu gewinnen war, bestand für die amerikanische Administration ein Imageproblem. Daher wurde in den Medien wurde verbreitet, dass das Assad- Regime in der Region um Damaskus erneut Giftgas eingesetzt hätte. Bilder von angeblich vergifteten Kindern wurden gezeigt, Politiker, die ihren Abscheu ausdrückten , wurden gezeigt, pure Heuchelei, wie sich später heraus stellte. Das war aber von Anfang an ziemlich klar gewesen. Nach dem russischen Giftgasanschlag auf den Exagenten schien aber die Gelegenheit für eine arrangierte Geschichte günstig zu sein. Und die Staatschefs konnten jetzt ein Bombardement verabreden, um ihren Rüchzug aus Syrien zu bemänteln.
Nachdem die Medien so gut mitspielten und jedwede Regierungspropaganda im Namen der Demokratie rechtfertigten, sollte jetzt wenigstens die Regionalmacht Iran zurück gedrängt werden. Der Chef von Israels Regierungsclique legte einen dramatischen Auftritt zu Irans angeblichen Lügen hin („Iran lies“). Das war jetzt aber zu offensichtlich geschauspielert und widersprach auch noch europäischen Interessen, so dass die Medien diesmal der Regie nicht folgen konnten.